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manuelle Lymphdrainage
Bei der manuellen Lymphdrainage wird durch rhythmisch kreisende und pumpende
Grifftechniken, welche mit leichtem Druck angewandt werden, Flüssigkeit aus dem Gewebe in
das Lymphgefäßsystem verschoben.
Die manuelle Lymphdrainage dient der Aktivierung des Lymphflusses, der Förderung des
Stoffwechsels im gesamten Organismus, verbessert die Entwässerung des Gewebes, stärkt die
Abwehrkräfte, beruhigt und entspannt Haut und Nerven und verbessert die Regeneration nach
Erkrankungen, Verletzungen oder Operationen.
Für den Patienten fühlt sich diese Therapie sanft und entspannend an. Es wird eine deutliche
Erleichterung gespürt, die eine Schmerzmittelgabe verringern und den Heilungsprozess
verkürzen kann.
Die manuelle Lymphdrainage kann u.a. angewendet werden bei:
-
angelaufenen Beinen
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chronischen Phlegmone/Elephantiasis
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bewegungsbedingten Muskelerkrankungen (Tying up, Kreuzverschlag)
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Sehnenverletzungen
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Hufrehe
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Ödeme durch Sattel- oder Geschirrdruck
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Ödeme nach Operationen
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zur schnelleren Regeneration nach großen Anstrengungen (Laktatabbau)
Die Häufigkeit und Dauer der Behandlungen richtet sich nach dem Krankheitsbild und Ausmaß
der Ödematisierung.
Bei ausgeprägten lymphatischen Erkrankungen erfolgt im Anschluss der Behandlung eine
Kompressions- und Bewegungstherapie, die den Effekt noch zusätzlich unterstützt.
© Julia van den Berg
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